Huldstetten St. Nikolaus

Kath. Kirche St. Nikolaus - mit Friedhof

 

Gründungsjahr Kirchengemeinde 1829

 

Öffnungszeiten:

10.00 - 18.00 Uhr

 

Huldstetten

Die Kirchengemeinde Huldstetten und ihre Filialgemeinde Geisingen befindet sich auf der Albhochfläche der Zwiefalter Alb.

 

Kirche

Als 1850 eine baufällige Kapelle abgetragen wurde, errichtete man an dieser Stelle die heutige Kirche im neoromanischen Stil. Im Inneren der Kirche befinden sich Skulpturen des Kirchenpatrons Nikolaus sowie einer spätgotischen Madonna. Beachtenswert ist ebenso die spätromanische Schäferorgel. Erst 1956 wurde die Kirche an die Pfarrgemeinde übergeben, da sie auf Staatskosten erbaut wurde.

1951-1952 Innenrenovation: Entfernung der drei Altäre; neuer Sakristeianbau; neuer Tabernakel; Kirchendach komplett neu eingedeckt

1966 Einbau einer Kirchenheizung

1981-1982 Innenrenovation: Neugestaltung des Volksaltares und des Chorraumes; neuer Fußboden, neues Gestühl, neue Treppe zur Empore; Einbau einer kleinen Kapelle zu Ehren des hl. Josef im Turm

1984 Renovation Turm; neuer Glockenstuhl

1996-1997 Sanierung der Orgel, die 1843 von Samuel Friedrich Schäfer erbaut wurde und unter Denkmalschutz steht.

2010-2011 Teilrenovierung des Dachstuhls im Turmbereich

2015-2016 Innensanierung mit Restauration aller Heiligenfiguren der Decke und Wänden

 

Der Hl. Nikolaus

ist wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof von Myra gewesen. Er verschenkte das Erbe seiner wohlhabenden Familie an die Armen. Außerdem soll er drei Mädchen Gold gegeben haben, damit sie heiraten konnten. Auch ein Schiff rettete er vor dem Schiffbruch. Somit wurde er der Schutzheilige der Seefahrer. Die Überführung seiner Gebeine 1087 von Myra nach Bari brachte eine Hochblüte des Kults in ganz Europa. Da die Legende ihn als Retter in Schwierigkeiten vieler Art schildert, wird er als Helfer in allen Nöten gerufen. Ganz besonders gilt Nikolaus als Freudebringer für die Kinder.

Sein Gedenktag ist der 06. Dezember.

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Geisingen St. Erhard

Geisingen

Das kleine Dorf, das kirchlich schon immer zu Zwiefalten gehört hatte, wurde endgültig 1412 vom Kloster erworben.

 

Kapelle

Die Kapelle zu Ehren des Hl. Erhard wurde 1714 erbaut. Auf dem Altarbild ist der Patron umgeben von Engeln dargestellt. Das Innere der Kapelle ist durch barock-ländliche Ausmalungen verziert. Eine spätgotische Skulptur des hl. Wendelin sowie eine thronende Madonna die um 1500 gefertigt wurde, runden die Kapelle ab. Gebaut mit fünfseitigem Ostschluß, großen Bogenfenstern in den Seitenwänden und kleinen Guckfenstern neben der Bogentür und Zwiebeltürmchen als Reiter über dem Giebel.

 

Der Hl. Erhard
stammt vielleicht aus Narbonne (Südfrankreich), soll im Elsass als Wanderbischof tätig gewesen sein und dort die heilige Odilia getauft haben. In Regensburg hat er vor Emeram um 700 als Bischof gewirkt. Er wurde begraben in der Krypta der Niedermünsterkirche. Papst Leo IX. erhob 1052 die Gebeine Erhards, die 1866 in einen neuen Schrein gelegt wurden.
Sein Gedenktag ist der 08. Januar.
 

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