Hayingen St. Vitus

Kath. Kirche St. Vitus

 

Der Friedhof befindet sich in der Frauengasse bei der Liebfrauenkapelle.

Gründungsjahr Kirchengemeinde 1244

 

Öffnungszeiten:

Winterzeit: 09.00 - 17.00 Uhr, Sommerzeit: 09.00 - 18.00 Uhr

 

Hayingen

Die Stadt Hayingen gehört seit Jahren zu den beliebten Ferien- und Ausflugsorten auf der Schwäbischen Alb. Die kleine Stadt am südlichen Tor des Biosphärengebiets Schwäbische Alb ist ein Begriff für einmalige Natur und unvergessliche Erlebnisse.

 

Kirche St. Vitus

Die Gründung der Kirchengemeinde ist vermutlich im 9. Jahrhundert erfolgt.

Die ältesten Teile der Stadtkirche St. Vitus stammen aus dem 13. Jahrhundert. Am Turm sieht man noch heute, dass sie ursprünglich als Wehrkirche angelegt worden war. Nach erheblicher Beschädigung im 30jährigen Krieg wurde sie 1724 - 1754 zur Hallenkirche umgebaut und mit barocken Stilelementen unter anderem einem Zwiebelturm versehen. Die Kanzel von damals ist bis heute erhalten. Die Fresken von Joseph Ignaz Wegschaider zeigen verschiedene Kirchenväter und den hl. Vitus. Einige Skulpturen im Inneren stammen noch von der Vorgängerkirche. Johann Joseph Christian fertigte eine Schmerzensmutter und die Kanzel mit Posaunenengel. 1882 wurden die barocken Altäre durch neogotische ersetzt. Bereits 1933-1934 wurden diese wieder umgestaltet.

1748, 1890 und 1989 bekam die Kirche eine neue Orgel

1986-1990 Renovation der Kirche

1991 bekam die Kirche einen neuen Altar und einen neuen Ambo

 

Der Hl. Vitus
erlitt in Sizilien wohl in der Verfolgung des Diokletians um 304 den Märtyrertod. Der Legende nach waren seine Zieheltern Modestus und Kreszentia Gefährten seines Martyriums. Die Reliquien des hl. Vitus kamen 756 nach St. Denis bei Paris, 836 nach Corvey. Sein Haupt ruht seit 1355 im St.-Veits-Dom in Prag. Der Hl. Vitus zählt zu den 14 Nothelfern.

Sein Gedenktag ist der 15. Juni.

 

 

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Hayingen Liebfrauenkapelle beim Friedhof

Marienkapelle

Oberwilzingen St. Jakobus

Der Hl. Jakobus

war der ältere Sohn des Fischers Zebedäus und der Salome, war wie sein jüngerer Bruder Johannes (der Evangelist) ebenfalls Fischer am See Genezareth. Der Herr berief gleichzeitig beide Brüder, die wegen ihres missionarischen Eifers „Donnersöhne“ genannt wurden. Mit ihrem Bruder Petrus gehörten Jakobus und Johannes zum engsten Kreis der Jünger Jesu. Bei der Verklärung Jesu und beim Leidensbeginn im Garten Gethsemane war Jakobus zugegen. Jakobus war der erste aus dem Kreis der Apostel I., der um Ostern 44 durch König Herodes Agrippa den Martertod erlitt. Nach alter spanischer Überlieferung wurde der Leib des Apostels nach Santiago de Compostela gebracht und dort im 9. Jahrhundert von Bischof Theodomir von Iria aufgefunden. Seitdem entwickelte sich dort am Grab des Apostels eine Wallfahrt, die vom 10. bis 15. Jahrhundert in der ganzen Christenheit berühmt war. Aus allen christlichen Ländern führten Pilgerstraßen nach Compostela, die mit Jakobuskirchen und Hospizen gesäumt waren. Zeitweise genoss Jakobus von allen Aposteln die größte Verehrung beim christlichen Volk. Noch heute sind viele Pilger auf dem Jakobsweg unterwegs.

Sein Gedenktag ist der 25. Juli.

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