Ehestetten St. Nikolaus

Kath. Kirche St. Nikolaus - mit Friedhof

 

Gründungsjahr Kirchengemeinde 1890

 

Öffnungszeiten:

09.00 - 18.00 Uhr

 

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1808 zu Eglingen zugehörig. Seither besteht eine eigene Pfarrei.

 

Kirche St. Nikolaus

Eine Besonderheit im Deckengemälde der St. Nikolaus-Kirche ist die Darstellung des Dorfes Ehestetten, über dem der Heilige schützend wacht.

In ihrem Ursprung war die Kirche eine südlich der damaligen Burg angrenzende Burgkapelle, deren Entstehung nicht datiert werden kann. Vermutlich entstand sie im 11. oder 12. Jahrhundert. Sicher ist, dass das Schiff um 1721 angebaut wurde. Bereits 1756 wurde sie zur heutigen Größe erweitert.

1933 bei der Renovierung bekam die Kirche einen neuen Hochaltar sowie neue Seitenaltäre, die bis heute erhalten sind.

1971-1974 wurden der Sakristeianbau und die Leichenhalle gebaut.

1978-1981 erfolgte eine komplette Innenrenovierung mit der totalen Räumung der Kirche, sowie der Ausbau der Empore und Orgel. Es wurden neue Eichenholzbänke mit geschnitzten Dogen eingebaut. Auch eine neue Orgel der Firma Kuhn aus Männedorf bei Zürich wurde beauftragt.

2019-2020 Innenrenovierung mit neuem Altar und Ambo

 

Der Hl. Nikolaus

ist wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof von Myra gewesen. Er verschenkte das Erbe seiner wohlhabenden Familie an die Armen. Außerdem soll er drei Mädchen Gold gegeben haben, damit sie heiraten konnten. Auch ein Schiff rettete er vor dem Schiffbruch. Somit wurde er der Schutzheilige der Seefahrer. Die Überführung seiner Gebeine 1087 von Myra nach Bari brachte eine Hochblüte des Kults in ganz Europa. Da die Legende ihn als Retter in Schwierigkeiten vieler Art schildert, wird er als Helfer in allen Nöten gerufen. Ganz besonders gilt Nikolaus als Freudebringer für die Kinder. Sein Gedenktag ist der 06. Dezember.

Sein Gedenktag ist der 06. Dezember.

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Maxfelden St. Anna

Hl. Anna

Die Eltern der Jungfrau Maria werden in der Bibel nicht erwähnt. Doch sie kommen im Jakobusevangelium vor, wo sie als alt und kinderlos beschrieben werden. Joachim, der Mann von Anna, geht in die Wüste und betet um Nachkommen. Da erscheinen ihm wie auch Anna, Engel, die ihnen die Geburt eines Kindes ankündigen. Bald darauf wird Maria geboren. Zum Dank für dieses Gottesgeschenk bringen sie ihre dreijährige Tochter zur Erziehung in den Tempel von Jerusalem. Die Verehrung der heiligen Anna nahm im Osten ihren Anfang.

Ihr Gedenktag ist der 26. Juli.

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