Kinderferienprogramm Zwiefalten Münsterrallye in den Sommerferien

Bei der Münsterrallye im wunderbar kühlen Münster galt zunächst mit Hilfe von Bilden ganz verschiedene Orte und besondere Figuren und Plätze zu finden. Da war allerhand zu entdecken. Wie lang und breit ist die Kirche? Wie lebten die Mönche damals? Was hat der heilige Benedikt damit zu tun? Und was bedeutet Ora et labora?

Dass die Entdeckungen und die vielen Antworten gut im Gedächtnis bleiben, konnte jedes Kind einen kleinen eigenen Münsterführer basteln. Bei Melonenschnitzen, Butterbrezeln und kalten Getränken lies es sich im schattigen Pfarrgarten wunderbar basteln. Eine tolle und interessante Unterbrechung der Sommerferien.

 

 

Gottesdienst und Gastfreundschaft feiern

2000 Gläubige begangen mit dem Bischof von Dubrovnik am vergangenen Sonntag die 41. Wallfahrt der kroatischen Gemeinden nach Zwiefalten.

Am Dreifaltigkeitssonntag versammelten sich rund 2000 Gläubige zur 41. großen Diözesanwallfahrt aller kroatischen katholischen Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Marienwallfahrtsort Zwiefalten. Die Pilger:innen kamen aus insgesamt 43 kroatischen katholischen Gemeinden, um gemeinsam ihren Glauben zu feiern und ihre Dankbarkeit gegenüber der Jungfrau Maria auszudrücken.

Vor Beginn der heiligen Messe begrüßten der örtliche Pfarrer Siegmund Schänzle und die Bürgermeisterin von Zwiefalten, Alexandra Hepp, die Pilger herzlich. Im Namen der Diözese hieß Domkapitular Msgr. Andreas Rieg die Anwesenden willkommen. Pfarrer Andrija Župarić, dessen kroatische Gemeinden Reutlingen, Metzingen und Tübingen federführend die Organisation der Wallfahrt übernommen hatten, sprach ebenfalls ein Grußwort.
In seiner Predigt betonte Bischof Glasnović, dass es für uns, ebenso wie für die Apostel vor 2000 Jahren, wichtig sei, "nach Galiläa zu gehen". Ebenso sei es wichtig, "nach Zwiefalten zu gehen", um zu Maria in das Heiligtum zu kommen, die uns auch heute hilft, Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist näher zu kommen.

 

Fotos Ruth Hamberger / Gabriele Schwarz

 

Weihbischof lenkt Blick auf die Gottesmutter Maria

Wallfahrt der italienischsprachigen Gemeinden aus der Diözese nach Zwiefalten.

"In diesen von benediktinischem Geist beseelten Räumen ist für uns Gastfreundschaft eine angenehme Verpflichtung." Mit diesen Worten grüßte Sigmund F. J. Schänzle, Leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Zwiefalter Alb, die rund 2500 Wallfahrer:innen, die aus den 35 italienischsprachigen Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart ins Tal der Zwiefalter Aach zur jährlichen Pilgerfahrt am Pfingstmontag gekommen waren. Einen herzlichen Willkommensgruß richtete auch Alexandra Hepp, Bürgermeisterin von Zwiefalten, an die Glaubenden jeden Alters, unter ihnen eine Gruppe von 40 Kindern und Jugendlichen aus Esslingen.

„Ja“ sagen, ohne zu verzweifeln

Weihbischof Matthäus Karrer lenkte in seiner Predigt – die von Don Denis Mpanga ins Italienische übersetzt wurde – den Blick auf Maria, die in Zwiefalten wunderbar im goldenen Strahlenkranz sichtbar ist, und rief dazu auf, sich ihr in allem anzuvertrauen; sie sei eine, die sich ansprechen lasse. Von ihr ließe sich lernen, was Hören bedeutet: hören auf das, was Gott für das eigene Leben sagen möchte; und dies dann auch täglich zu leben. In dieser Haltung ließe sich auch in schwierigen Situationen „Ja“ sagen, ohne zu verzweifeln. Mit zelebriert hat Don Gregorio Milone, aktuell Delegat, also Verantwortlicher für die italienischsprachige Seelsorge in Deutschland. Mit Niels Materne aus Ulm wirkte auch einer der jüngst neu geweihten Diakone an der feierlichen Liturgie mit. Weihbischof Karrer rief in seinen abschließenden Worten dazu auf, nicht die Teilnahme an der kommenden Europawahl zu versäumen.

 

Fotos: Ruth Hamberger / Gabriele Schwarz

 

Verabschiedung von Kirchenpflegerin Erika Bross

Wir sagen DANKE und AUF WIEDERSEHEN

Am Ostersonntag, 31.03.2024 wurde Erika Bross als Kirchenpflegerin der Kirchengemeinde Mariä Geburt verabschiedet. Seit dem 01.04.2018 hatte sie die Kassen- und Rechnungsführung der Kirchengemeinde und mit dem Zusammenwachsen der Seelsorgeeinheit auch zunehmend die internen Abrechnungen in der Hand. Zuverlässig und souverän konnte mit Erika Bross auch die Zusammenarbeit mit dem Verwaltungszentrum in Riedlingen ausgebaut werden. Als beratendes Mitglied im Kirchengemeinderat stand sie Fragen zu Haushaltsplanung und –führung Rede und Antwort. Von Herzen sagen wir DANKE für diese gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für die nun anstehende Zeit mit ihren Enkeln alles erdenklich Gute.

 

Aktuell befindet sich die Seelsorgeeinheit Zwiefalter Alb auf dem Weg zur „Gemeinschaftlichen Kirchenpflege“, die hoffentlich zeitnah als Vollzeitstelle für eine Verwaltungskraft ausgeschrieben werden kann. Die Aufgaben der Kirchenpflege wurden über die Vakanz der Zwiefalter Kirchenpflege aufgeteilt. Wir sind froh und dankbar, dass auch Frau Bross und für den Übergang noch stundenweise zur Verfügung steht und einzelne Aufgaben weiterführt.

Mit Fragen / Anliegen die Kirchenpflege betreffend, wenden Sie sich zukünftig bitte ans Münsterpfarramt.

 

Ehrensängerin beim Münsterchor

Rosemarie Sandner wird für treues Singen belohnt

Im Auftrag des Cäcilienverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie im Namen von Bischof Dr. Gebhard Fürst wurde Rosemarie Sandner für ihr langjährig treues Singen zur Ehrensängerin des Münsterchores Zwiefalten ernannt. Nach der Chorprobe übernahm der 1. Vorsitzende, Rupert Weber, die Ehrung. Stolze 33 Jahre hat Rosemarie Sandner ihre Sopranstimme beim Münsterchor Zwiefalten bewundernswert eingebracht. Beim Kirchenchor Tigerfeld-Aichstetten ist sie schon einige Jahre im Vorstand tätig und hat sich dort seit beachtlichen 58 Jahren verlässlichem Singen, Ausdauer und Treue verdient gemacht. In beiden Kirchengemeinden engagiert sie sich zusätzlich als Lektorin, Kommunionhelferin, Mesnerin und Wortgottesdienstleiterin. Für diese vielfältigen Einsätze bedankte sich Rupert Weber im Namen des Chores recht herzlich und überreichte Rosemarie Sandner ein Blumengebinde verbunden mit dem Wunsch, noch lange im Chor mitzusingen.

Ministranten

Danke für euer tolles Engagement als Ministrant*innen in unserer Gemeinde

Ministrant*innen setzen ein wichtiges Zeichen, dass Kinder und Jugendliche im Gottesdienst und in der Kirche ihren Platz haben, die Liturgie mitgestalten und prägen. Ohne Minis fehlt am Altar etwas sehr Wichtiges.                                  

Am vergangenen Sonntag wurden langjährige Minis geehrt, verabschiedet und neu im Mini-Dienst begrüßt.

Verabschiedet wurden

Lena Fuchsloch (nach 10 Jahren Mini-Dienst)

Salome Burgmayer (nach 8 Jahren Mini-Dienst)

Leonard Knupfer (nach 7 Jahren Mini-Dienst)

Wir sagen „Danke“ für eure Treue und wünschen euch alles Gute für euren weiteren Lebensweg!                                                     

Für 5 Jahre geehrt wurden
Christina Baier, Anna Dreher, Emil Fundel und Jakob Stumm

Herzlichen Dank für diesen treuen Dienst am Glauben und an der Gemeinschaft

Neu im Mini-Dienst startet                                                                        

Elias Waidmann

Wir sind stolz auf dich Elias, und wünschen dir viel Freude in diesem wichtigen Dienst!

 

Diamantene Hochzeit von Max und Brunhilde Haberbosch

Am 04. Januar 1964 hatten sich Max und Brunhilde Haberbosch im Münster in Zwiefalten das Ja-Wort gegeben. Im Gemeindegottesdienst am Dreikönigstag feierten sie diamantene Hochzeit. Münsterpfarrer Sigmund F.J. Schänzle segnete das Jubelpaar und wünschte ihnen vor allem Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

Gauingen

45 Jahre Mesnerin in Gauingen: Ursula Schmid

Seit 45 Jahren betreute Ursula Schmid die Wendelinuskapelle in Gauingen. Mit viel Herzblut und Sensibilität war sie besorgt um alles, was die Kapelle betraf.  Das tägliche Auf- und zuschließen, der wöchentliche Rosenkranz, die monatliche Messfeier, das Patrozinium und alles, was dafür notwendig war, hat Frau Schmid vorausschauend besorgt. So ist die „Kirche in Gauingen noch im Ort geblieben“. Altershalber hört Ursula Schmid nun zum 01.01.2024 auf. Wir, seitens der katholischen Kirchengemeinde Zwiefalten, sind Frau Schmid sehr dankbar für Ihren fast ein halbes Jahrhundert währenden Dienst! Im Gottesdienst, am 06. Januar 2024, wurde sie offiziell verabschiedet. Pfarrer Schänzle bedankte sich bei Ursula Schmid für fast ein halbes Jahrhundert Mesnerdienst und verlieh ihr die Benediktusplakette der Seelsorgeeinheit Zwiefalter Alb. Der Diözesanleiter des Mesnerverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Mesner Andreas Schäfer, schloss sich dem Dank und den Glückwünschen an und verlieh Ursula Schmid die goldene Ehrennadel des Mesnerverbandes.

 

Hubertusmesse 2023 am 05.11.2023